Von: Florian

……vor 150 Jahren in der k.u.k. Monarchie ein Auswanderungsland , teilweise dann auch Einwanderungsland (Tourismus), dann ab 1920 politisches Einwanderungsland (aus dem Süden), 15 Jahre später wieder politisches Auswanderungsland (heim ins III. Reich), dann nach dem 2. Weltkrieg die einmalige Chance der Vorsehung , die noch nicht ausgewanderten Optanten dürften bleiben, andere (wenige) konnten zurückkehren auf dem Papier, sie blieben aber großteils in Deutschland und Österreich, bei uns gab es ja keine Arbeit.
Dann der beispiellose wirtschaftliche und auch kulturelle Aufschwung in zukunftsträchtigen Formen, die Schwerindustriezonen verwandeln sich unaufhörlich in High-tec parks usw……Eine gesicherte Autonomie, vor allem finanziell ausgestattet wie kaum ein anderes Gebiet, einige Nordtiroler regen sich ja darüber auf, Vollbeschäftigung usw.
Südtirol ist ein wunderschönes Land mit durch die Geschichte bedingt heute zuviel Einwohner. Südtirol braucht keine generelle Zuwanderung. Es liegt an uns, ob wir die Zuwanderung zu einem Problem anwachsen lassen. Viele in der Südtiroler Wirtschaft haben die Möglichkeit dazu einen Beitrag zu leisten. Leider sind die Gesetze nicht hilfreich. Ohne Arbeitsplatz keinen
festen Wohnsitz usw. , das wären alles Maßnahmen um den anfängen zu wehren. Wenn der Feuerherd noch klein ist kann man leicht löschen und gute Lösungen finden
Nicht machen wie die Römer die erst sehr spät auf die Gefahr mit dem Ruf: Hannibal ante Portas! aufmerksam wurden, damals aber tüchtige Feldherrn und Legionen hatten und so die Gefahr bannen konnten.. Heute wären solche Mittel Tabu und kämen nicht in Frage, deshalb ist es wichtig mit Klugheit und Weitsicht Politik zu gestalten dann kommen solche Probleme wie die Diskussion Imigrantenschule ja- nein gar nicht auf. Das könnte alles ohne große Diskussionen gelöst werden. Richtig bleibt: Zuwanderung steuern und regeln, mit Integration sofort beginnen, die Realität lehrt, überall dort wo sich Gruppen abkapseln dauert es nicht lange, vor allem wenn Arbeit fehlt, daß sich dort die gruppen bilden, deren Auswirkungen wir heute ja überall auf der welt in den Medien sehen können